Wir für Sie
Als modernes Dienstleistungsunternehmen und Spezialist in der kommunalen Entsorgungswirtschaft bieten wir der Bevölkerung umfassendes Know-how und Serviceleistungen im Entsorgungsbereich in einer bürgernahen Kundenbetreuung an. Als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger sorgen wir für die fachgerechte Entsorgung von Abfällen.
Unser Einsatzgebiet erstreckt sich über alle 54 Städte und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises. Mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir täglich mehr als 550.000 Einwohnerinnen und Einwohnern unsere über 30-jährige Erfahrung in der Abfallwirtschaft an.
Unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt verdeutlichen wir, indem wir kontinuierlich an der Verbesserung unserer Serviceleistungen und an der Entwicklung innovativer Verwertungsverfahren arbeiten.
Unser Wissen und unser Engagement stellen wir täglich für Sie unter Beweis
- bei 8,7 Mio. Leerungen jährlich
- bei 464.000 Abfallbehältern, die bei unseren Kunden stehen
- bei 226.000 Tonnen Abfälle, die wir jährlich für Sie entsorgen.
- bei 252.000 Anrufen pro Jahr
- bei 138.000 Abholaufträgen jährlich für Sperrmüll, Altholz, Elektrogeräte, Metallschrott, Alttextilien und Grünschnitt
Den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte legte der Kreistag bereits am 23. Oktober 1990 mit dem Beschluss zur Gründung einer eigenen Abfallverwertungsgesellschaft. Im Jahr 1991 nahm die AVR Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises mbH ihre Arbeit auf. Ging es damals zunächst noch um die reine Abfallentsorgung, so wurde das Leistungsspektrum im Laufe der Jahre stetig ausgebaut und erweitert.
Im Jahr 2020 hat der Rhein-Neckar-Kreis für den Bereich der kommunalen Abfallwirtschaft eine selbständige Kommunalanstalt in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts, die AVR Kommunal AöR, errichtet und dieser mit Wirkung zum 01. Januar 2020 seine Aufgaben als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger übertragen. Vorständin der AVR Kommunal AöR ist seither Katja Deschner, die zuvor Geschäftsführerin der AVR Kommunal GmbH war.
Klimaschutz
Potentialstudie für die Deponie Sinsheim
In der Potentialstudie für die Deponie Sinsheim wird die spezifische Ausgangssituation analysiert und geprüft welche Treibhausgasminderungspotentiale technisch und wirtschaftlich umsetzbar sind. Um künftig die Treibhausgasemissionen zu minimieren, wird für die Deponie "Sinsheim" eine Konzeption erarbeitet, wie die Deponiegaserfassung, -behandlung und -verwertung künftig erfolgen soll. Hierzu soll insbesondere die Erhöhung des Erfassungsgrades, die anschließende Deponiegasbehandlung sowie die energetische Nutzung des Deponiegases untersucht werden. Diese Herangehensweise erlaubt es letztlich, den Erfassungsgrad des Deponiegases zu erhöhen und damit einhergehend Emissionen von schädlichen Treibhausgasen zu reduzieren.
- Titel der Maßnahme: „KSI: Potentialstudie zur Optimierung der Deponiegaserfassung und -behandlung der Deponie Sinsheim“
- Förderkennzeichen: 03K17647
- Laufzeit: 01.11.2021 bis 31.10.2022
- Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
- Projektträger Jülich
Reduzierung der Deponiegasemissionen der Deponie Sinsheim
Die Deponiegasemissionen der Deponie Sinsheim sollen durch eine bauliche Optimierung des Deponiegaserfassungssystems reduziert werden. Durch den hierdurch resultierenden erhöhten Erfassungsgrad und den Einsatz einer neuen Schwachgasfackel sollen künftig die Treibhausgasemissionen der Deponie erheblich minimiert werden.
- Titel der Maßnahme: „KSI: Aerobe In-Situ-Stabilisierung der Deponie Sinsheim“
- Förderkennzeichen: 67K28167
- Laufzeit: 01.07.2024 bis 31.12.2025
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Nationale Klimaschutzinitiative
„Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“