Die „7. Kleidertauschbörse der AVR Kommunal“ hat am vergangenen Samstag einmal mehr gezeigt, wie groß das Interesse an nachhaltigem Konsum in der Region ist. 374 Besucherinnen und Besucher kamen ins Verwaltungsgebäude in Sinsheim und sorgten für reichlich Bewegung an den Tischen und Kleiderstangen: Zahlreiche Herbst- und Winterteile fanden neue Besitzerinnen und Besitzer, sodass am Ende kaum etwas übrig blieb.
Das Ergebnis: Fast alles wurde erfolgreich weitergegeben – ein deutliches Zeichen dafür, wie gut das Konzept des Kleidertauschs angenommen wird. Damit konnten zahlreiche Kleidungsstücke einem vorschnellen Weg in die Altkleidersammlung entgehen und stattdessen ein neues Leben beginnen. Die Stimmung war während des gesamten Tages ausgesprochen gut. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit zum Stöbern, Tauschen und auch zum Austausch miteinander.
Besonders erfreulich war diesmal die starke Unterstützung durch die aktuellen Auszubildenden, die sowohl in der Vorbereitung als auch am Veranstaltungstag tatkräftig mitanpackten. Vom Sortieren über das Aufbauen bis hin zur Betreuung der Tauschstationen – das Engagement des Nachwuchsteams trug maßgeblich zum gelungenen Ablauf bei.
Katja Deschner, Vorständin der AVR Kommunal, war selbst vor Ort und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz: „Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Freude und Offenheit alle dabei waren. Wenn am Ende fast keine Kleidung mehr übrig bleibt, dann wissen wir: Unsere Kleidertauschbörse erfüllt genau ihren Zweck. Mein besonderer Dank gilt unseren Auszubildenden und allen Mitarbeitenden, die diese Veranstaltung mit so viel Herzblut unterstützt haben.“
Auch das kulinarische Angebot der Carl-Orff-Schule, die wieder mit selbstgebackenen Kuchen und herzhaften Snacks begeisterte, trug zur rundum gelungenen Atmosphäre bei.
Die Kleidertauschbörse hat sich damit erneut als fester Bestandteil des Nachhaltigkeitsengagements der AVR Kommunal bestätigt. Im Frühjahr 2026 dürfen sich alle Interessierten schon auf die 8. Auflage freuen – mit neuen Fundstücken, vertrauter Stimmung und dem gemeinsamen Ziel, Ressourcen zu schonen und Abfall zu vermeiden.
